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Mit dem Elektroauto in die Berge - wie man es schafft

Anders Aspgård, Vater von zwei Kindern, hat bereits über 10.000 Kilometer mit dem Elektroauto zurückgelegt und ist an lange Fahrten in die Berge gewöhnt. Er ist sowohl nach Åre als auch nach Vemdalen gereist und plant bald eine weitere Reise nach Trysil. Hier verrät er seine besten Tipps für eine reibungslose Reise.

Planung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Reise

Die Fahrt mit dem Elektroauto erfordert ein wenig mehr Vorbereitung als die Fahrt mit einem herkömmlichen Auto. „Wenn man früh losfährt, vermeidet man den größten Andrang“, sagt Anders, der seine Reisen immer morgens mit seiner Familie beginnt. Er recherchiert im Voraus sorgfältig: Gibt es größere Baustellen? Gibt es Veranstaltungen, die zu Warteschlangen führen könnten? Wo sind die Schnellladestationen? Um den Überblick über die Lademöglichkeiten zu behalten, nutzt er Apps, die in Echtzeit anzeigen, wo sich Ladestationen befinden und wie ausgelastet sie sind.

Intelligentes Laden spart Zeit

Um effizient zu reisen, kombiniert Anders immer Essenspausen mit dem Aufladen. „Das Klügste ist, gleichzeitig zu essen und zu laden. Schauen Sie in der App nach, wo es gerade Warteschlangen gibt, um Probleme zu vermeiden“, erklärt er. Außerdem rät er, nicht zu lange mit dem Aufladen zu warten, vor allem bei Fahrten im Winter, wo die Reichweite durch die Kälte beeinträchtigt wird.

Gute Ladestationen entlang der Strecke

Anders ist die Strecke Stockholm-Åre und Stockholm-Vemdalen schon oft gefahren und weiß, wo die Schnellladestationen sind. In Ytterhogdal und Gävle gibt es viele Ladestationen, und entlang der Straße nach Vemdalen gibt es mehrere gute Möglichkeiten. Er empfiehlt, Vansbro zu meiden, wo viele Leute anhalten, und stattdessen im Voraus zu laden oder einen anderen Ort zu wählen. Wenn Sie dort anhalten, ist Vansbro Bröd och Bageri ein gemütlicher Ort für einen Kaffee.

Vermeiden Sie Warteschlangen

In der 9. Woche sollten Sie die Vasalopp-Straße meiden, wenn Sie nach Sälen oder Trysil fahren, denn auf der Vasalopp kann es zu Staus kommen. „Auch das legale Fahren ist wichtig. Abgesehen von der Sicherheit verbraucht das Elektroauto bei hoher Geschwindigkeit deutlich mehr Energie“, betont Anders.

Mit einer Winterreichweite von rund 400 Kilometern musste er noch nie an einer Ladestation anstehen. Wenn man im Voraus plant, die Apps im Auge behält und früh losfährt, ist die Fahrt mit dem Elektroauto in die Berge einfach und problemlos.

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